Es scheint eine weit verbreitete Vorstellung zu sein, dass der in den zurückliegenden Jahren verschärfte Sino-Amerikanische Konflikt abebben wird, sobald ein gewählter Präsident Biden in das Oval Office einzieht. Das wird nicht geschehen. In seinem Kern ist die Konfrontation zwischen China und den USA geopolitischer Natur und eine direkte Konsequenz des Strebens des Reichs der Mitte nach Dominanz in Ostasien. Eine Biden-Regierung mag vielleicht den Ton der Auseinandersetzung verändern, nicht aber die Substanz.
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Der befürchtete Schlamassel ist da: Die US-Präsidentschaftswahl ist zu einer umkämpften Hängepartie geworden, in der zunehmend nicht mehr die tatsächlich abgegebenen Stimmen, sondern juristische Verfahrenstricks und parteipolitische Strategie den Ton angeben.
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Es scheint Konsens unter den meisten unserer KollegInnen zu sein, dass eine bereits in der Wahlnacht erkennbare „blaue Welle“ sich negativ auf den US-Dollar auswirken dürfte, während ein umkämpftes Wahlergebnis oder gar ein direkter Wahlsieg Donald Trumps als positiv für die US-Währung eingestuft wird. Wir melden respektvollen Zweifel an, jedenfalls mit Blick auf das letztgenannte Szenario.
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Die drei Szenarien unserer geschätzten KollegInnen bei ING Economics zur US-Präsidentenwahl sind plausibel – doch lassen sie ausgerechnet jenes mit dem größten Potential für enorme politische und ökonomische Turbulenzen außer Acht: das eines knappen, aber angefochtenen Sieges von Joe Biden nämlich.
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Es ist schon beinahe eine derart bewährte Regel amerikanischer Präsidentenwahlen, dass diese Erkenntnis kaum eine allzu große Überraschung sein sollte: Wir erwarten nicht, dass Joe Biden tatsächlich die Nominierung seiner Partei für die Hauptwahl im November erreichen wird.
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Es ist nahezu Konsens unter den meisten Analysten zu Beginn
des Jahres: Dass auf Grund des Mangels einer substantiellen Umorientierung der
Geldpolitik in den Ländern der G7 die Renditen gar nicht anders können als
ihren Abwärtstrend fortzusetzen oder aber mindestens auf niedrigem Niveau zu
verharren. Diese Einschätzung allerdings neigt dazu, einen essentiellen Faktor
entweder außer Acht zu lassen oder aber als gegeben vorauszusetzen: die
Staatsausgaben. Und es ist dieser Faktor, der uns das Gegenteil der
Mehrheitsmeinung erwarten lässt.
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Im Rückblick werden Politkommentatoren vielleicht später einmal sagen, dass dies der Moment war, indem Donald Trumps Aussichten auf Wiederwahl zu schwinden begannen.
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